05.02.2017 Erster Auswärtssieg in Abenheim seit vier Jahren
© H. Krebs
/ Konstante Leistung Schlüssel zum Erfolg
Endlich ein Sieg in Abenheim ! Mit einem 3:1-Erfolg kehrte die dritte Mannschaft der SG U.N.S. aus dem Wormser Vorort zurück. Nach einigen Pleiten in den letzten Jahren sorgte nun eine mannschaftlich geschlossene Leistung für einen klaren Sieg. Ersatzcoach Heiko Krebs, der den wegen eines Außenbandabrisses zu Hause gebliebenen Niko Manz vertrat, forderte von seinen Mitspielern sichere Angaben und ein Fokussieren auf jeden einzelnen Punkt.
"Das Ausblenden der Negativereignisse war wichtig." So eingestellt, gerieten die SG-ler direkt in die Erfolgsspur und sicherten sich klar die Durchgänge eins und zwei (-19; -17). Für den Interimscoach und Peter Jost kamen während und nach Satz 2 mit Tom Petty und Daniel Wilhelm frische Kräfte, die dem Team gleichbleibende, wenn nicht sogar zusätzliche Stabilität verliehen. Doch Abenheim machte den U.N.S.-lern einen Strich durch die Rechnung und holte sich - bezeichnenderweise mit einem Netzroller - glücklich den dritten Durchgang mit 25:23. "In dieser Phase wie auch im ganzen Spiel sind wir ruhig geblieben und haben uns nicht verrückt machen lassen. Stattdessen haben wir uns mit andauernden Anfeuerungsrufen selbst gepuscht", erklärte Krebs den Schlüssel zum Erfolg.
Mit nur zwei verschlagenen Angaben insgesamt, vor allem aber durch die im letzten Satz erfolgreichen Angriffen von Daniel Wilhelm "über die Vier" sowie einer "1A"-Sicherung der gesamten Mannschaft - allen voran Tom Petty - ließ man den vorangegangenen Durchgang vergessen und nahm die ohne Ersatzmann angetretenen, aufopferungsvoll kämpfenden Wormser auseinander (25:14).
24.0l.2016 Vierter Platz auf der Landesmeisterschaft
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Hochmotiviert und gut gelaunt nahm am 24.01. das aus Undenheimer, Nieder-Olmer und Schornsheimer Spielern bestehenden U20-Team der Spielgemeinschaft an den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Ludwigshafen teil, für die man sich als Vize-Rheinhessenmeister qualifiziert hatte.
Die Chancen auf das Minimalziel Halbfinale stiegen gewaltig, als man erfuhr, dass statt der Zweitplatzierte des Rheinlands - die TG Konz - der VC 2000 Bad Kreuznach als Dritter des hiesigen Bezirksentscheid nachnominiert wurde. Denn diese Mannschaft hatte man bereits im Oktober 2015 klar in die Schranken weisen können. Doch zuerst ging es um eine gute Platzierung für das so gut wie erreichte Halbfinale gegen die SG Speyer/Haßloch.
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Zwar startete man mit einem kleinen 0:4-Rückstand in die Partie, doch die SG U.N.S. holte wieder auf. Trainer Heiko Krebs sah ein ansprechendes Spiel seiner Mannschaft, bei dem Zuspieler Michael Schendik seine Angreifer wie Diagonalspieler Marc Neyrat, "Außen" Jonas Manz oder Mittelangreifer Ruben Schindel toll in Szene setzte. Am Ende waren es Kleinigkeiten "wie ein, zwei Aufschlagfehler", bilanzierte der GS-Coach, "die den Unterschied ausmachten." Ähnlich verlief auch der zweite Durchgang eines hochklassigen Spiels.
Während die Pfälzer kaum eine Schwäche zeigten, wurden die wenigen der SG-Spieler gnadenlos ausgenutzt. Zwar kam man sogar nach einem 19:23 noch einmal heran (23:24), doch Speyer/Haßloch behielt die Nerven und siegte mit 2:0. Das zweite Spiel der Rheinhessen gegen die Kreuznacher war dann wie erwartet einen klare Sache (25:2; 25:10), womit man im Halbfinale auf den Turnierfavoriten Gonsenheim traf. Bis zum 11:11 sahen die begeisterten Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe, ehe die teilweise mit U.N.S.-Spielern bestückte TGM nach und nach davon zog und doch noch klar den Satz gewann (25:15). Doch auch nach dem zweiten Durchgang musste der Mainzer Trainer zugeben, dass dieses Match ein hartes Stück Arbeit war (25:14), bei dem man hochkonzentriert bleiben musste.
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Damit kam es - durch den Sieg Ransbach-Baumbachs über die SG Speyer/Haßloch - im Spiel um Platz 3 zur Neuauflage aus der Vorrunde. Mit einem deutlichen Satzgewinn (25:19) gelang der SG U.N.S. zu Beginn gleich eine Teilrevanche. Doch die Pfälzer gaben sich nicht geschlagen und blieben ein gefährlicher Gegner. So drehten sie - durch Glück begünstigt - einen 20:23-Rückstand in ein 25:23 und glichen damit aus. So entschied der Tie-Break, den die Speyerer mit gleich zu Beginn des Satzes erspielten Minibreaks mit 15:9 ins Ziel retteten.
Trotz der verpassten Medaille zeigten die SG-Jungs Größe. Nach dem Motto "Nicht Trübsal blasen - iss" gings noch zum gemeinsamen Abendessen.
Es spielten: Christian Manz, Jonas Manz, Marc Neyrat, Tom Petty, Jonas Albert, Simon Faust, Daniel Wilhelm, Ruben Schindel und Michael Schendik.
Die favorisierten Gonsenheimer wurden anschließend mit einem 2:0 über Ransbach-Baumbach Rheinland-Pfalz-Meister und qualifizierten sich damit für die Südwestdeutschen Meisterschaften.
