21.11.2019 Überraschender zweiter Platz für SG U.N.S.-Team nach Spieltag 1
Das hatte wirklich keiner erwartet – die U13- Volleyballer der SG U.N.S. Rheinhessen haben am 1. Spieltag der Rheinhessenmeisterschaft bei drei Spielen drei Siege eingefahren. In eigener Halle erwischte man mit dem TuS Gensingen einen leichten Gegner zum Auftakt. Das Spiel verlief so /25:18; 25:19), dass Trainer Heiko Krebs auch die Bank einsetzen konnte.
Auch das zweite Spiel begann so, dass der Undenheimer Trainer sich keine Sorgen machen musste, den 1. Durchgang zu verlieren (25:14). Doch im zweiten Satz, als ein dringendes Bedürfnis ein Wechsel erforderlich machte, riss bei der derzeit nur aus Undenheimer Nachwuchs bestehenden Jugendmannschaft der Faden . "Mein Fehler", gestand sich der TVU-Coach ein, "da ich nicht mehr im entscheidenden Moment das Team nicht mehr richtig verstärken konnte." Der Satz ging mit 19:25 verloren, der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Und diese war äußerst eng, blieb der Durchgang spannend bis zum Schluss, bei dem die Undenheimer das bessere Ende für sich hatten (15:12).
Abschließend spielte man gegen den TSV Mommenheim. Deutlich und ohne Chance gab die SG U.N.S. den ersten Durchgang ab (8:25). "Da hatten wir von Anfang an wenig entgegenzusetzen", resümierte Krebs. Doch die Mannschaft fing sich wieder, vielleicht auch, weil Mommenheim nicht mehr ganz so fokussiert agierte. Der Lohn: Ein gewonnener zweiter Satz (25:23) und die Entscheidung mittels Tie-Break. Und auch hier blieb es bis zum Ende spannend, da sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Am Ende war es die Heimmannschaft, die damit ihren dritten Sieg an diesem Tag einheimste und hinter dem VC 2000 Bad Kreuznach Rang 2 der Tabelle liegt. Es spielten: F. und M. Mössinger, M. Keßler, L. Claude, S. Habeck sowie J. und E. Bube. Am 19.01.2020 findet dann der nächste Spieltag statt.
14.04.2019 U12-Volleyballer verpassen bei Landesmeisterschaft Medaillen knapp
Erschöpft, aber glücklich über Platz 4 -
die Jungs der SG U.N.S. Rheinhessen © Privat
Freude und doch einig wenig Trauer wegen der vergebenen Chance auf die Bronzemedaille bei der SG U.N.S. Rheinhessen. So lautet das Fazit der Landesmeisterschaften der männliche U12, die Ende März in Rülzheim/Pfalz stattfand.
Neben vier rheinhessischen gingen noch zwei pfälzische Mannschaften an den Start - das Rheinland "glänzte durch Abwesenheit". "Und das, obwohl drei Teams pro Bezirksverband sich qualifizieren können", schüttelte Trainer Heiko Krebs den Kopf. So trug man die Meisterschaften statt mit 9 nur mit 6 Mannschaften aus, "was den Vorteil hatte, etwas früher fertig zu sein."
Im ersten Spiel mussten die fünf Spieler der SG gegen den Rheinhessenmeister Bad Kreuznach ran. Zwar konnte man wie auch in den Rundenspielen die Nahestädter das ein oder andere mal ärgern, dennoch verlor man erwartungsgemäß mit 0:2 (13:25; 20:25). Im zweiten Match rechneten sich Spieler und Trainer gegen den VC Hainfeld mehr aus und legte auch gleich los wie die Feuerwehr. Ein deutliches 25:9 ließ auch auf einen einseitigen zweiten Durchgang hoffen, doch die Pfälzer siegten - auch wegen des unkonzentrierten Spiels der SG U.N.S. - knapp mit 25:23. Mit einigem Dusel - man lag kurz vor Ende des Tie-Breaks noch in Rückstand - gewannen die Jungs um Trainer Krebs den Entscheidungssatz (16:14) und zogen ins Halbfinale ein.
Dort traf man auf die starken Mainz-Gonsenheimer, die in Satz eins den nur aus Undenheimern bestehenden SG-lern die Grenzen aufzeigten (10:25). Doch auch bei den Mainzern schlichen sich Fehler ein, die zu einem hart umkämpften zweiten Durchgang führten. "Aber auch, weil mein Team in diesem Moment viel richtig machte und zum Beispiel versuchte, dreimal zu spielen", zeigte sich der Undenheimer Coach mit der Umsetzung seiner Taktik zufrieden. Leider verlor man zum Ende hin wieder ein wenig den Faden, und die Mainzer retteten ein 25:22 ins Ziel.
Im Spiel um Platz drei waren die Undenheimer noch näher dran an einer Überraschung. Mit dem vorgegebenen Konzept des TVU-Übungsleiters, nicht nur dreimal, sondern auch weite Bälle zu spielen, kam die SG Rehamed Südpfalz anfänglich nicht zurecht und verlor klar den ersten Satz gegen die Rheinhessen (20:25). Doch trotz einer Drei-Punkte-Führung im zweiten Durchgang konnte die SG U.N.S. den Sack nicht zumachen (23:25). Wiederum ein Tie-Break musste die Entscheidung bringen, die dann klar zugunsten der pfälzischen Mannschaft ausfiel (15:8).
Doch Sebastian Habeck, Joshua Bube, Marlon Keßler sowie Malte und Fynn Mössinger waren zusammen mit Trainer und Eltern trotz verpasster Medaillen zufrieden über das unerwartet Erreichte - Platz 4 bei einer Landesmeisterschaft.
14.04.2019 Weibliche U13 beendet Saison auf Platz 4
Siegerehrung - Preise für den Viertplatzierten TVU © Privat
Vierter und damit letzter Spieltag der Rheinhessenmeisterschaftsrunde der weiblichen U13. Die auf zwei Spielfeldern von zehn Mannschaften ausgetragenen Matches boten viele tolle Ballwechseln und hohen Einsatz der Jugendlichen, bei denen am Ende Mainz-Gonsenheim vor Bad Kreuznach Rheinhessenmeister wurde.
Am Ende waren auch Trainer und Spielerinnen des TV 1861 Undenheim samt der nach Alsenz mitgereisten Eltern zufrieden über das Erreichte.
Zwar musste Trainer Heiko Krebs diesmal auf Angelina und Elena Lyssenko verzichten, doch die drei verbliebenen Spielerinnen - Merle Blecken, Lilou Claude und Hannah Schniering - zeigten vor allem im ersten Spiel gegen Dietersheim eine konzentrierte Vorstellung, bei der vor allem die hohe Aufschlagquote herausragte. Jeweils mit 25:6 wies man die Mädchen aus dem Bingener Vorort in die Schranken.
Nun kam es zum direkten Duell gegen Tabellennachbar und dem drittplatzierten Stadecken-Elsheim, dem man, hätten sie zuvor gegen Roxheim verloren, beinahe noch den Treppchenplatz bzw. die Qualifikation zur Landesmeisterschaft streitig machen können. Doch diesen Gefallen taten die Stadecken-Elsheimerinnen den TVU-Mädchen nicht, so dass es für die Undenheimerinnen nur noch darum ging, ob man eins der drei Spitzenteams schlagen kann.
Im ersten Durchgang führte man überraschend zwischenzeitlich mit bis zu vier Punkte (15:11), konnte aber den Vorsprung nicht ins Ziel retten. "Schade, aber da fehlte den dreien ein wenig der Spielwitz, um die Bälle für den Gegner schwierig zu machen", resümierte Krebs den ersten Satz. Auch im zweiten Durchgang nutzten die Mädels zu wenig ihre eigenen Chancen. "Zu hoch wurde der Ball übers Netz gespielt", so der TVU-Coach, "so dass Stadecken es leicht hatte, uns einen ,einzuschenken'.
Dennoch zog man am Ende ein positives Fazit. "Besser als sechs Teams aus Rheinhessen und zwei neue Spielerinnen integriert. Mal schauen, was die nächste Saison bringen wird. "
Zur Verstärkung des Teams würden sich die Spielerinnen und der Trainer über volleyballbegeisterte Mädchen der Jahrgänge 2007 und jünger freuen, benötigt man dann für die U14 vier Spielerinnen auf dem Spielfeld.
Das Jahr 2018